#wegeweisend
Fast 20 neue Lotsinnen und Lotsen haben bereits 3 von 10 Modulen besucht
Fast 20 neue angehende Lotsinnen und Lotsen aus ganz Bochum sind Ende Oktober gemeinsam in die Qualifizierung für Ehrenamtliche für das Projekt #WEGEweisend gestartet. Sie haben sich in den ersten beiden Modulen ausgiebig kennen gelernt und sich ausgetauscht über ihre Erfahrungen und persönlichen Kompetenzen, die sie in ihr Ehrenamt einbringen können. Nun ging es mit dem dritten von zehn Modulen an eins der Kernthemen: Was ist Einsamkeit? Was ist Alleinsein? Wo sind Unterschiede, und was macht das mit Betroffenen? Die Teilnehmenden sind sich einig: Es lohnt sich dabei zu sein! 2023 bis 2024 wurden bereits 18 Lotsen und Lotsinnen qualifiziert. Diese werden von den Projektmitarbeiterinnen in ihrer Arbeit in den Stadtteilen begleitet.
Ziele der Lotsenqualifizierung
Eins der Ziele der Lotsenqualifizierung ist es, die Ehrenamtlichen zu sensibilisieren für die Wechselwirkungen zwischen dem Gefühl sich ausgeschlossen zu fühlen und finanzieller Bedürftigkeit. Wir wollen uns, gemeinsam mit den Lotsinnen und Lotsen und weiteren Akteuren, auf den Weg machen, um Strategien zu entwickeln, wie Menschen besser abgesichert und eingebunden ins Alter begleitet werden können. Lotsen und Lotsinnen können nach der Qualifizierung auch Fragen rund um Themen der sozialen Teilhabe, um Ehrenamt und finanzielle Absicherung für Ältere beantworten, oder wissen, zu welchen Expertinnen und Experten sie vermitteln können. Dabei lernen sie auch voneinander und untereinander und erweitern ihr Wissen und ihre Handlungsfähigkeit gegenseitig.
Lotsen entwickeln eigene Aktivitäten
Lotsinnen und Lotsen entwickeln eine eigene Aktivität wie beispielsweise ein Frühstücksangebot, besetzen eine „Plauderbank“ oder entwickeln eigene Ideen für eine mögliche Aktivität, um in Kontakt zu kommen mit Personen am Übergang in die Rente oder die bereits in Rente sind. So wirken sie aktiv gegen Einsamkeit in der Gesellschaft. Dabei werden sie von der Projektmitarbeiterin vor Ort unterstützt und begleitet. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei der Projektkoordinatorin Frau Sarah Kudella, Tel. 0151 57680723, Mail: sarah.kudella@diakonie-ruhr.de.